Dateicloud

Bei der Erwähnung von Cloud fallen vielen Gesprächspartnern automatisch Namen wie “iCloud”, “Dropbox” & “Google Cloud” ein. Es gibt genug Gründe, die gegen diese Anbieter:innen sprechen. Die Digitalcourage hat hier schon einen guten Beitrag geschrieben.

Am besten hostet man seine Cloud selbst, z. B. mit Nextcloud oder Seafile.
Man sollte seinen Daten zusätzlich verschlüsseln z. B. mit Cryptomator oder die Ende-zu-Ende Verschlüsselung von Nextcloud/Seafile verwenden.

Alternativ schaut man sich im Internet nach Nextcloud/Seafile-Instanzen um oder fragt Bekannten mit mehr technischem Wissen. Ein paar Beispiele nenne wir nachfolgend.

Nextcloud-Instanzen

Dateiclouds zum Kaufen

Info: Die folgenden Systeme dienen nur als Vorschlag, sie wurden nicht von uns getestet.

  • Freedombox - Per Webbrowser verwaltbarer Homeserver änhlich zu modernen NAS-Systemen von Synology oder Qnap
  • Nextbox - Vorkonfigurierter und wartungsarmer Nextcloud-Server von Nitrokey

Kollaboratives Arbeiten

Cryptpad

Um im Team gemeinsam Texte zu verfassen eignet sich Cryptpad.

Alternativ kann man Cryptpad selber betreiben oder eine andere Instanz suchen.

Bitte beachten, dass man keine sensiblen Daten in Pads speichern sollte, da diese auch ggf. anderen zugänglich gemacht werden könnten und was dort einmal eingetragen wurde bleibt für immer in der Dokument-History.

HedgeDoc

Als kollaboratives Notiz-Tool bzw. Markdown-Editor eignet sich HedgeDoc (ehemals CodiMD).

Etherpad und Ethercalc

Etherpad und Etherpad sind beides Open Source Webdienste. Bei ersterem handelt es sich um eine kollaborative Textverarbeitung, bei letzterem um eine kollaborative Tabellenkalkulation.